Es fing bei der Ankunft am Flughafen Dalarman an.
Ich wurden von einem Herren in ein geräumtes Terminal geführt. Auf einem der Laufbänder stand mein Koffer ganz alleine, begleitet von sechs schwer bewaffneten Polizisten. Ich musste den Koffer öffnen, die Polizisten erklärten mir das meine mitgebrachte Lichtmaschine einen Bombenalarm ausgelöst hatte. Nach einigem hin und her durfte ich aber doch mit meinem Seesack den Flughafen verlassen. Die Beamten waren direkt, aber freundlich (allemagne are my friends).
Mein Schiff war in der zwischen zeit von meinen türkischen Freunden mit einem neuen Unterwasser-Anstrich versehen worden. Auch die polierten stellen sahen wie neu aus.
Der Anker hatte im vorherigen Jahr eine neue Kette bekommen. Es fehlten noch die Tiefen-Markierungen. Also Kette auf dem Platz ausgebreitet und markiert. Als ich die Kette wieder in hochziehen wollte streikte der Motor. Nach vier-stündiger Suche fand ich das gebrochene Kabel und konnte so dem Fehler beheben.
Am Folgetag kontrollierte ein Volvo Monteur meinen Motor und den Saildrive. Dabei stellte sich heraus das die Opferanode und der Propeller schadhaft waren. Die defekten Teile wurden ausgetauscht, so war ich eine Stunde vor dem Lift (Kran) fertig.
Im Lift lief alles problemlos. Der Motor sprang an und ich konnte in die mir zugewiesene Box fahren.
Am nächsten Tag sollte es eine Probefahrt geben. Die Maschine sprang nicht an. Nach zweitägiger Suche und zahlreich ausgetauschten Kabeln und Batterien lief wieder alles wie gewohnt. Ich hatte wohl im Winter einen Blitzeinschlag, der einigen Schaden an der Elektronik und Kabeln verursacht hat.
Und es ging weiter so.
Der Außenbordmotor sprang nicht an. Ein Servicetechniker kümmert sich um den Motor, denn meine ersten Gäste stehen vor der Tür.
Es waren tolle 10 Tage mit dieser Crew mit zahlreichen Ereignissen.